Teresa Reuter hat in Berlin Architektur studiert, 1994 an der TU Berlin das Diplom abgelegt und ist seit 1995 im Bereich Architektur tätig. Sie ist Mitbegründerin des metroGap e.V. – Verein für städtische Theorie und Praxis – und war bis 2002 Vorsitzende des Vereins. Sie betreibt seit 2003 im Rahmen von metroGap ein Büro für Architektur, Visualisierung und Grafik und ist seit 1997 an zahlreichen Kunst-Aktionen zu Überwachung, Verdrängung und Privatisierung des öffentlichen Raums beteiligt gewesen.

• Kunstaktionen im öffentlichen Raum: Thematischer Stadtplan I „der gefährliche Stadtplan” (1997), Thematischer Stadtplan II "shoppen – aber sicher" (1998), Potsdamer Platz: „Sie verlassen den öffentlichen Raum” (1998), Info-Gerüst – temporäre Gerüstinstallation zum Kosovo-Krieg in Mitte (1999), metroZone – Videoüberwachung öffentlicher Plätze (2000), wachsende Gerüstskulptur (2001)
  
  
• Ausstellungen: Stadtpassage – begehbare Gerüstskulptur vor La Fabrik (2001), metroClip – Videoprojekt im Rahmen der Ausstellung “hybrid video tracks” zu Kontrolle, Überwachung und Biometrie, NGbK (2001), Gerüstskulpturen 1995-2005, Ausstellung in der Lausitzwerkstatt, IBA Lausitz (2005).

Vorträge: Fachdozentin bei Babylonia: Vortragsreihe zu Berlin „Metropolenrisse“ (1996), metroZone: Veranstaltung zu Videoüberwachung öffentlicher Plätze (2000), Referentin an der KhW, Berlin im interdisziplinären Seminar „Fremdkörper-Hygiene-Raum" (2003/2004), Vortrag – Raum-Klang-Installation aus Gerüststangen für das Projekt „Terraphonien“, IBA Lausitz (2004), Dozentin im Projektunterricht "parallele Welten" und "Break " der Lina-Morgenstern-Schule (2005/2006)

Website: http://www.architektur-visualisierung-grafik.de/

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