EINLEITUNG | ||||||||||||
Projektkonzept
Wir, das Künstlerinnen-Team T+T, haben zur Umsetzung des Projektes Virtuelle Mauer / ReConstructing the Wall an einem Schauplatz zwischen Mitte und Kreuzberg eine „virtuelle Bühne“ eröffnet, auf der ein Teilbereich der demontierten Berliner Mauer visualisiert wird. Mit Hilfe von dramatischen Techniken wie Simulation, Interaktion und Zeitreisen haben wir eine interaktive 3D-Installation entwickelt, die aus einem Geflecht verschiedener Szenen besteht, deren Abfolge die BenutzerInnen durch ihr Handeln selbst bestimmen. Ausgehend von der Eigenart des jeweiligen Ortes setzen wir auf metaphorische Weise Archivmaterial (Ton, Bild, Text) ein, um den damaligen Zeitgeist wie in einem surrealen Traum erfahrbar zu machen. Die dafür notwendige, ursprünglich für militärische Zwecke entwickelte Technologie, wird heute vorwiegend für 3D-Computerspiele und denkmalpflegerische Virtual-Reality-Simulationen verwendet. Mit unserem Ansatz gehen wir über das rein dokumentarische Wiedergeben einer nicht mehr vorhandenen Situation hinaus und verfolgen das Ziel, die BenutzerInnen als Agierende in die Geschichte zu involvieren. Allerdings nicht in der Rolle eines übermächtigen Täters, sondern als ganz normale Menschen, die mit der Mauer leben müssen. Informationen über mögliche Schauplätze für Virtuelle Mauer / ReConstructing the Wall siehe den Link Die Orte. Zur „Entwicklung des dramatischen Konzepts" und zur „Virtual-Reality-Produktion" des Projektes Virtuelle Mauer / ReConstructing the Wall siehe den Link Projektentwicklung. Technische Einzelheiten zur Umsetzung und Durchführung
des Projektes Virtuelle Mauer / ReConstructing the Wall
siehe den Link Präsentation.
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